Die Freude am Mummenschanz, die fast schon so alt wie die Menschheit selbst, hat sich trotz vieler Wirren und Verbote bis in unsere Tage erhalten.

 

In Ulm stand das Fasnachtstreiben schon zu früherer Zeit an erster Stelle der volkstümlichen Feste. Dabei offenbarte sich der Volks-charakter der schwäbisch-alemannischen Fasnet.

 

Das "Rote Buch" der Stadt Ulm, mit Handschriften aus dem 14. Jahrhundert, die Ulmer Ratsprotokolle, Ulmer Chroniken, sowie zahl-reichen Dissertationen, geben noch heute Zeugnis vom regen alten "Vasnachtsbrauchtum" in Ulm ab.

 

Häs und Masken der Fasnetszunft "Ulmer Gloggabender e. V." versinnbildlichen alte Ulmer Begebenheiten, die als Tatsachenberichte, Anekdoten und Sagen schriftlich oder mündlich überliefert wurden.

                                  

                             Gloggabender                      Schäle

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